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Freie Trauung in Polen

freie Trauung in Polen – Evi und Jakub sagen „Ja“

Freie Trauung in Polen – Evi und Jakub sagen „Ja“

 

Bilinguale Trauung in deutsch und polnisch: Am 30. Juli 2015 führte mich mein Weg im Auftrag der Liebe zu einer freien Trauung nach Polen. Ziel war das in den Beskiden gelegene Wisła. Der Wintersportort hat auch immer Sommer seine Reize. Dies gilt auch für Polen selbst. Für mich war es der erste Besuch im Nachbarland und ich bin ehrlich nach wie vor begeistert. Landschaftlich ist Polen sehr vielfältig – die Region zwischen Krakau und Katowice hat mich begeistert. Ich traf auf sehr nette und gastfreundliche Menschen, erlebte ein wunderschönes Hotel und eine ausgezeichnete polnische Küche – hier kocht man selbst in den Restaurants mit viel Liebe. Ich glaube ein längerer Aufenthalt würde meinem Gewicht nicht gut tun.

Die freie Trauung in Polen von Jakub und Evi

Evi und Jakub, freie Trauung in Polen, Trauredner Carsten RiedelPünktlich 14:00 Uhr stand Jakub mit seiner Schwester an meinem Trautisch, übrigens unter dem polnischen Staatswappen, und wartete auf seine Evi. Eine wunderschöne Braut schritt durch die Reihen der ca. 80 Gäste. Die freie Trauung fand in einem Zelt auf einer Wiese der Karolowi Dwór statt, mit einem atemberaubenden Blick in die Landschaft der Beskiden. Die deutschen und polnischen Gäste wurden von mir in deutsch und von der Übersetzerin Dagmara in polnisch durch die Zeremonie geleitet. Der sonst so entspannte und gelassene Jakub war dann doch ziemlich aufgeregt. Die Sonne setzte uns allen doch ganz schön zu und so mussten wir während der Trauung ein wenig improvisieren und noch schnell die Zeltwände öffnen. Zusammen mit Dagmara konnte ich viele emotionale Akzente in der Rede setzen, aber auch einige Lacher waren eingebaut, denn die Beiden haben mir eine sehr schöne und manchmal heitere Kennenlerngeschichte erzählt. Mit einem individuellen Versprechen und vielen Küssen besiegelten Evi und Jakub nach etwa einer Stunde ihren Bund – tauschten die Ringe und brachen gemeinsam das Brot. Der Brauch Brot und Salz zu reichen ist nämlich auch Polen sehr bekannt und so findet man, wenn man offenen Herzens ist, viele Gemeinsamkeiten zwischen der deutschen und der polnischen Kultur.

Es folgten schönen Momente auf der Terrasse des Zeltes – Gratulation und Segenswünsche für das Brautpaar, das sich dann gemeinsam mit den Gästen in den Veranstaltungsraum zurück zog. Ich stelle mir gerade vor, wie es dort wohl im Winter aussieht und toll dort eine Winterhochzeit wäre. Ich hoffe das Brautpaar hat an seinem großen Tag noch lange und ausgiebig gefeiert. Evi und Jakub – alles Gute auf dem gemeinsamen Weg.

 

 

 

 

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